Vom 2. bis 6. Juni organisierte die AHK Mexiko | CAMEXA in Zusammenarbeit mit der German Water Partnership eine Geschäftsdelegationsreise nach Mexiko-Stadt und Monterrey im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE), um deutsche Innovationen im Bereich nachhaltiger Wasser- und Abwassertechnologien zu fördern.
Warum Mexiko?
Mexiko gehört zu den Ländern, die am stärksten von schwerem Wasserstress betroffen sind. Da viele Kläranlagen ineffizient oder gar nicht betrieben werden, ist die Nachfrage nach nachhaltigen und effizienten Wassertechnologien enorm. Investitionsbedarfe von über 5 Milliarden USD bis 2034 signalisieren langfristige Chancen für deutsche Unternehmen.
Höhepunkte der Delegation
Die Delegation begann mit einer hochrangigen Konferenz zum Thema „Kreislaufwirtschaft im mexikanischen Wassersektor“, an der lokale Schlüsselakteure wie Conagua (Comisión Nacional del Agua), SEMARNAT, Instituto Mexicano de Tecnología del Agua, ANEAS de México A.C. und CMIC CDMX teilnahmen. Weitere Höhepunkte waren:
- Präsentationen deutscher Teilnehmer, die ihre Expertise im Bereich nachhaltiges Wasser- und Abwassermanagement vorstellten.
- Networking-Möglichkeiten und B2B-Meetings, die es deutschen KMU ermöglichten, Partnerschaften mit lokalen Unternehmen zu schließen und Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden.
- Verschiedene Projektbesuche, darunter ein Besuch der Kläranlage PTAR Atotonilco.
Ein großes Dankeschön an unsere GWP-Mitglieder – Binder Group AG, Boreal Light GmbH, GEH Wasserchemie GmbH & Co. KG, GO Systemelektronik GmbH, JUMO Headquarters, KAESER KOMPRESSOREN, KUHN GmbH Wasserexperten – weltweit, NIVUS GmbH, Tholander Ablufttechnik GmbH und Wilo Group – sowie an die CarboTech Gruppe und HANSA-FLEX AG, dass sie Teil dieser spannenden Delegation nach Mexiko waren! Diese Initiative ist Teil der Exportinitiative für Umwelttechnologien im Rahmen des Markterschließungsprogramms (MEP) für deutsche KMU.